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VIENNA 1900

© Verena Repar

Eine Konferenz
2. Mai & 3. Mai, 2024

Austrian Cultural Forum New York
11 East 52nd Street, 10022 New York

Wien um 1900 ist zu einem Symbol für die herausragende Innovationskraft der Stadt bei der Formulierung modernen Denkens und dem Aufzeigen der Paradoxien der Moderne geworden. Renommierte Experten aus Österreich, den USA und Großbritannien werden die neuesten Forschungsergebnisse zu diesem Thema vorstellen und über Potenziale für kulturelle und gesellschaftliche Innovationen in den 2020er Jahren nachdenken.

ORF Topos Beitrag zur Konferenz

Die zweitägige Konferenz umfasst drei Events:
 


Videos aller Konferenz-Events

Opening Panel – May 2, 2024
Panel 1: Viennese Radicalism in Music
Panel 2: New Perspectives on the Cultural Revolution in Vienna pre-1900

Panel 3: Psychoanalysis and Literature

Concert: The Long Impact of Viennese Modernism

Eine zweitägige Konferenz veranstaltet von VICCA, der Wienbibliothek im Rathaus, TOPOS (ORF), und in Kooperation mit dem Austrian Cultural Forum New York.


Gefördert durch:


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Wien vor 1900

© ORF

Gemeinsam mit ORF-Journalistin Katharina Gruber wird Oliver Rathkolb in einer Reihe von acht Interviews Expert*innen befragen, wie sie in ihren jeweiligen Fachdisziplinen – von Medizin und Politik bis hin zur Kunst – die Umbrüche in Wien vor 1900 und die Auswirkungen auf die Moderne bemessen.

Zur Veranstaltungs-Serie

Medien-Berichte:

ORF Topos Beitrag zum Interview mit Herwig Czech und Daniela Finzi, inklusive Video-Aufnahme der Diskussion

ORF news Beitrag zum Interview mit Bettina Hering und Norbert Christian Wolf

ORF Topos Beitrag zum Interview mit Bettina Hering und Norbert Christian Wolf, inklusive Video Aufnahme der Diskussion

ORF Topos Beitrag zum Interview mit Barbara Boisits und Christian Glanz, inklusive Audio Aufnahme der Diskussion

ORF Topos Beitrag zum Interview mit Peter Eigner und Hans Petschar, inklusive Video Aufnahme der Diskussion

ORF Topos Beitrag zum Interview mit Kathrin Porkorny-Nagel und Johannes Wieninger, inklusive Video Aufnahme der Diskussion

Programm:

22.01.2024: Herwig Czech (Medizinische Universität Wien) und Daniela Finzi (Sigmund Freud Museum Wien) zum Thema Medizingeschichte und Pyschoanalyse

20.03.2024: Bettina Hering (Wien) und Nobert Christian Wolf (Universität Wien) zum Thema Literatur

22.04.2024: Barbara Boisits (Österreichische Akademie der Wissenschaften) und Christian Glanz (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) zum Thema Musik

10.06.2024: Peter Eigner (Universität Wien) und Hans Petschar (Österreichische Nationalbibliothek) zum Thema Ökonomischer und politischer Rahmen von Kunst 1900

26.09.2024: Kathrin Pokorny-Nagel (Museum für angewandte Kunst) und Johannes Wieninger (Wien) zum Thema Kunstgewerbe und Design

17.10.2024: Monika Platzer (Architekturzentrum Wien) und Werner Telesko (Österreichische Akademie der Wissenschaften) zum Thema Kunst und Architektur

21.11.2024: Katharina Prager (Wienbibliothek im Rathaus) und Andrea Winkelbauer (Jüdisches Museum der Stadt Wien) zum Thema Künstlerinnen und Salonièren in Wien vor 1900

11.02.2025: Johannes Feichtinger (Österreichische Akademie der Wissenschaften) und Marianne Klemun (Institut für Geschichte) zum Thema Wissenschaftsgeschichte (Achtung: verschoben vom 10.12.2024)


In Kooperation mit ORF TOPOS, Ö1, und unter Mitwirkung des ORF RadioKulturhaus


Gefördert durch:


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Demokratie hat Zukunft

Schauspieler*innen des Burgtheaters in Wien – Annamária Láng, Tobias Moretti, Martin Schwab und Marie-Luise Stockinger – lesen bisher unveröffentlichte literarische Reflexionen zu Autoritarismus und Demokratie aus acht unterschiedlichen nationalen Perspektiven. Es werden außerdem die Ergebnisse einer 2022 in eben diesen Ländern durchgeführten Umfragen-Studie zu Geschichtsbildern, Demokratie und deren Prinzipien, und Autoritarismus in Europa präsentiert, gefolgt von einer Podiumsdiskussion einiger Expert*innen.

Jean-Baptiste Del Amo (Frankreich)
Sabine Gruber (Italien)
Michal Hvorecký (Slowakei)
Dorota Masłowska (Polen)
Terézia Mora (Ungarn)
Kathrin Röggla (Deutschland)
Antonia Scurati (Italien)
Gerhild Steinbuch (Österreich)
Tena Štivičić (Großbritannien)

Es diskutieren Misha Glenny (Rektor des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen), Cathrin Kahlweit (Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung für Mittel- und Osteuropa, Politikwissenschaftlerin), Sylvia Kritzinger (Professorin am Institut für Staatswissenschaften der Universität Wien) und Oliver Rathkolb (Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und Wiener Institut für Kultur und Zeitgeschichte, VICCA)

Moderiert von Markus Müller-Schinwald (Ö1)

Webserie: Online Lesungen

ein Interview mit Sebastian Huber und Rita Czapka vom Burgtheater

zur Studie


Medienberichte

Ö1

TOPOS Beitrag

Frankfurter Rundschau 1, 2, 3


In Kooperation mit dem Burgtheater und dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien


Gefördert durch:
Alfred Landecker Foundation
Fritz Bauer Institut
Goethe-Universität, Frankfurt/Main
Stadt Wien Kultur
Universität Wien
Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
Zukunftsfonds der Republik Wien


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Anything Goes – The Role of Music in Society

Tanzbar in Baden-Baden von Max Beckmann, 1923

Oliver Rathkolb diskutiert mit Larry Diamond, Daniel Froschauer, Nadine Rossol und Franz Welser-Möst über die Macht von Kunst und was diese über politische und soziale Situationen aus- und vorhersagen kann. Die Diskussion fokussiert sich hierbei auf einen Vergleich der gegenwärtigen Zuständen mit denen der „Anything Goes“ Gesellschaft der 1920 Jahre und wie diese schließlich zum Fall der Demokratie und Aufkommen von Autoritarismus führte.

Moderiert von Sheri Berman

Mittwoch, 28 Februar 2024 um 17:30
Resnick Education Wing, Carnegie Hall

©Lydia Rathkolb
Von links nach rechts: Franz Welser-Möst, Daniel Froschauer, Nadine Rossol, Oliver Rathkolb, Larry Diamond, Sherry Berman

Zur Veranstaltung


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Hans Sima – ein politisches Leben

Hans Sima Fotoausstellung, Plakat

Die Foto-Ausstellung „Hans Sima – ein politisches Leben“ rekonstruiert das Leben und politische Wirken von Kärntens Landeshauptmann Hans Sima anhand ausgewählter fotografischer Schlaglichter.

Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb und Mag. Dr. Petra Mayrhofer kuratieren gemeinsam mit Mag. Dr. Andreas Kuchler, Direktor des Museums der Stadt Villach, die Fotoschau. Diese gibt Einblicke in das frühere Handwerk der politischen Pressefotografie in Schwarzweiß. Selbstinszenierungen mittels Handyfotografie waren noch unbekannt. Sima plante, Österreichs südlichstem Bundesland eine aktive Rolle am Schnittpunkt der drei Länder Österreich, Italien und dem damaligen Jugoslawien zukommen zu lassen. Er intensivierte daher konkrete Projekte im Rahmen der Alpen-Adria-Kooperation. Der in vier Sprachen gehaltene Auftritt dieser Ausstellung soll dies unterstreichen. Repräsentative Ausschnitte aus der ORF III-Dokumentation „Hans Sima: Ein Politikerleben in turbulenter Zeit“ ergänzen die Präsentation. Ein Audio-Guide in deutscher, englischer, italienischer und slowenischer Sprache erleichtert die Vermittlung der Inhalte und die Teilhabe von sehbeeinträchtigten Personen.

Die neue zeitgeschichtliche Sonderschau auf insgesamt 15 Tafeln ist bis Jahresende kostenlos in der Alpen-Adria-Mediathek der Arbeiterkammer Villach, Kaiser-Josef-Platz 1, 9500 Villach zu sehen.

Hans Sima Fotoausstellung, AK Bibliothek Villach

Gesponsert von Villach :Stadtmuseum, Hans Sima Stiftung, und Arbeiterkammer Kärnten


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Diskurs im Mozarteum: The Impact of Music on Society

Copyright: Wolfgang Liebacher.
Copyright: Wolfgang Liebacher.

Konferenz mit einer hochkarätigen Expert:innenrunde

The Impact of Music on Society | Der Einfluss von Musik in der Gesellschaft war Thema einer ganztägigen Konferenz, zu der die gemeinnützige Chumir Foundation for Ethics in Leadership in Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum und dem Wiener Institut für Kultur- und Zeitgeschichte und Kunst einlud. Eine hochkarätige Expertinnen- und Expertenrunde beleuchtete die Rolle und das Potenzial von Musik u. a. zu diesen Themen mit folgenden Resümees:


Jenseits des Klangs der Musik: Erforschung der Auswirkungen der Musikerziehung auf die kindliche Entwicklung

Musiktherapie: Ursprünge, Entwicklungen und Perspektiven in Forschung und Praxis
Musikalische Aktivitäten in den Akkulturationsprozessen junger Menschen mit Migrationserfahrungen
Jugendprogramme der Internationalen Stiftung Mozarteum im In- und Ausland
Brücken bauen: Musikalische Aktivitäten und Gesellschaft – Gegenseitige Inspirationen


Kunst – insbesondere Musik – kennt keine Grenzen, vor allem keine sozialen. Die Debatte betrachtete nicht nur den Einfluss der Musik auf die Gesellschaft, sondern auch auf den Menschen selbst. Kann durch einen nachhaltig untermauerten medizinischen und sozialen Nutzen von Musik und Musikunterricht für junge Menschen auch die politische Unterstützung für neue Strukturen in diesem Bereich gewonnen werden?


Zahlreiche internationale Studien zeigen – obwohl nach wie vor großflächige und vergleichende Forschungsprojekte mit einem gemeinsamen Forschungsdesign fehlen –, dass es einen nachweisbaren qualitativen Trend gibt: Bei gezieltem Musikunterricht durch gut ausgebildete Fachkräfte sind bei jungen Schülerinnen und Schülern in der Elementarschule erkennbare Verbesserungen sowohl in der Lernfähigkeit als auch in den motorischen Fertigkeiten festzustellen. Der Sprachunterricht kann durch gezielten Musikunterricht verbessert werden, und die kognitiven Fähigkeiten werden gesteigert.


Diese positiven Auswirkungen von Musik zeigen sich ebenso in der Musiktherapie, die in Österreich seit 2009 durch ein Bundesgesetz geregelt und anerkannt ist. Eine Reihe von auch internationalen Studien
dokumentiert, dass manche psychischen Erkrankungen und soziale sowie körperliche Störungen gelindert und der Medikamentengebrauch bei diesen Patienten signifikant reduziert wird. Trotz dieser Evidenz, die
durch langjährige Erfahrungen von Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten bestätigt werden, gibt es keinen Kostenersatz durch die Krankenkassen. Hier besteht eindeutiger politischer Nachholbedarf, da eine nachhaltige Verbesserung des Gesundheitszustandes möglich ist, ohne dass negative Nebenwirkungen und Kosten durch medikamentöse Behandlung entstehen.


Auch im Bereich der Akkulturation von Migrantinnen und Migranten sind positive Auswirkungen des gemeinsamen Musizierens in kleineren Fallstudien belegt – beispielsweise im Orchesterverband – und interaktive Musikarbeit hilft bei der interkulturellen Arbeit zwischen Heimatkulturen und der österreichischen Kultur. In diesem Zusammenhang sind auch Orchesterprojekte wie jene der Internationalen Stiftung Mozarteum in Kuba und in Kolumbien sowie in Salzburg positiv hervorzuheben, da sie das gemeinsame globale Kulturverständnis steigern und zum Abbau von gesellschaftlichen
Konflikten beitragen können.


„Die Stiftung nimmt nach bescheidenen, aber weitsichtigen Anfängen im Jahr 2008 inzwischen eine führende Rolle in der Musikvermittlung in und für Salzburg ein. Durch unsere vielfältigen Jugendprogramme im Museums- und Konzertbereich dürfte nun jedes Salzburger Kind mindestens einmal in seiner Schulzeit mit Mozart, einer für alle Altersgruppen faszinierenden Persönlichkeit, in Berührung kommen – oft mit nachhaltiger Wirkung. Unsere Initiativen finden Nachfolger und
dankenswerterweise auch Unterstützung durch starke Partner für alle Bereiche“, erläutert Dr. Ulrich Leisinger, der Wissenschaftliche Leiter der Internationalen Stiftung Mozarteum.


„Gerade das Musikland Österreich sollte sich dieser vielschichtigen Möglichkeiten bewusst werden und den Musikunterricht wieder stärker in den pädagogischen Zielen in allen Schultypen durch entsprechende
Stundenzuteilungen hervorheben“, resümiert DDr. Oliver Rathkolb vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien und fügt hinzu: „In der aktuellen Turboglobalisierung und den psychischen Überforderungen unserer Gesellschaften kann gezielter Musikunterricht wieder für mehr emotionale Ruhe und Sicherheit sorgen.“


Zu den verschiedenen Themen sprachen und diskutierten:
Joel Bell, Chairman of the Chumir Foundation for Ethics in Leadership
Dr. Elisabeth Dumont, Lecturer, Maastricht Academy of Music
Dr. Rubén Gallo, Professor Latin American Literature, Princeton University
Dr. Katarzyna Grebosz-Haring, Inter-University Organization Science & Arts, Department of Musicology and Dance Studies, Paris Lodron University Salzburg, Mozarteum University Salzburg
Dr. Kristina Hammer, Präsidentin der Salzburg Festspiele
Marifé Hernández, Vice Chair of the Chumir Foundation for Ethics in Leadership
Dr. Johannes Honsig-Erlenburg, Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum
Dr. Ulrich Leisinger, Wissenschaftlicher Leiter der Internationalen Stiftung Mozarteum
Dr. Helga Rabl-Stadler, Sonderberaterin für Auslandskultur im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, ehemalige Präsidentin der Salzburger Festspiele
DDr. Oliver Rathkolb, Professor, Institut für Zeitgeschichte Universität Wien
Univ.-Prof. Mag. Monika Smetana, PhD,  Institut für Musiktherapie, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Rektorin Mag.a art. Ulrike Sych, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien


Die Chumir Foundation for Ethics in Leadership mit Sitz in New York ist eine gemeinnützige Stiftung, die Strategien und Handlungen von Einzelpersonen, Organisationen und Regierungen fördert, die zu einer fairen, produktiven und harmonischen Gesellschaft beitragen. Die Chumir Foundation arbeitet daran, einen offenen, fundierten und respektvollen Dialog zwischen einer breiten und engagierten Öffentlichkeit und ihren Entscheidungsträgern zu ermöglichen, um zu Lösungen zu gelangen, die zur Schaffung besserer Gemeinschaften beitragen.

Mehr Info hier: Chumir Foundation
Für Rückfragen: Christine Forstner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Internationale Stiftung Mozarteum,
Schwarzstraße 26, 5020 Salzburg, Tel.: +43 662 88940 25, forstner@mozarteum.at, www.mozarteum.at

Pressemitteilung der Stiftung Mozarteum Salzburg, 17. August 2023

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Straussmania

31. Dezember: Die vielen Ursprünge des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker:

Oliver Rathkolb

Die globale Erfolgsgeschichte des Neujahrskonzertes der Wiener Philharmoniker basiert auf fünf Säulen: Dem großartigen Orchester der Wiener Philharmoniker, einem zeitlosen und immer wieder emotional aufladbarem Repertoire der Familie Strauss (Vater Johann, Söhne Johann, Eduard und Josef), von Joseph Lanner, Carl Michael Ziehrer, Joseph Hellmesberger jun.und anderer Musiker aus dem 19. Jahrhundert. Dazu kommen die prächtige Kulisse des Goldenen Saals des Musikvereins in Wien und eine perfekte globale Fernsehübertragung, die sich 2022 in 92 Ländern auf 5 Kontinenten 1,161 Millionen Menschen angesehen haben. (Englischer Volltext in der New York Times)

Oliver Rathkolbs Artikel in der New York Times

Rehearsal for the 2023 New Year´s Concert, 29.12.2022.
Copyright: Wiener Philharmoniker / Dieter Nagl

Deutscher Volltext

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Straussmania

30. Dezember: Der Musikvereinssaal und die Brüder Strauss

Otto Biba

Alljährlich verfolgen Millionen Menschen in aller Welt das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Übertragen wird dieses aus dem Großen Musikvereinssaal in Wien. Dessen Geschichte ist eng verbunden mit den drei Brüdern Strauss. War doch der Musikvereinssaal jener Ort, an dem die Sträusse sich zu Höherem berufen fühlten. Man wollte vor allem auch Konzerte spielen, und nicht “nur” Tanzmusik. (Deutscher Volltext auf ORF Topos)

(Englischer Volltext)

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Straussmania

29. Dezember: Geburtsstätte des Walzerkönigs Strauss Sohn

Isabella Sommer

Im noblen Bezirk Hietzing erinnert zumindest dem Namen nach heute ein Kaffeehaus an ein einstmals berühmtes Etablissement: In “Dommayers Casino” spielen im 19. Jahrhundert die großen Komponisten auf – vor allem aber gibt dort Johann Strauss junior mit noch nicht ganz 19 Jahren sein von ganz Wien gefeiertes Debüt als Dirigent und macht ab diesem Zeitpunkt seinem berühmten Vater Konkurrenz.

https://topos.orf.at/straussmania-dommayer100

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Allgemein Straussmania

28. Dezember: So funktioniert ein erfolgreiches Musikstück 2023.

Gerald Heidegger

Wenn ein Walzer im 19. Jahrhundert mitunter eine Sinfonie in der Kürze von acht Minuten sein wollte, so sind in der Gegenwart die Herausforderungen an einen Song nicht minder groß. Heute habe man zwischen 2,10 und 2,40 Minuten Zeit, die eigene Komposition ans Publikum zu bringen, sagt der Musiker und ehemalige Song-Contest-Teilnehmer Cesar Sampson im Straussmania-Gespräch.

https://topos.orf.at/straussmania-song100