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Straussmania

24. Dezember: Eduard Strauss I. und Eduard Strauss II. in Amerika

Die Globalisierung des Wiener Walzers

Norbert Rubey

Die Globalisierung der Walzermusik hat keineswegs erst mit der weltweiten Übertragung des Neujahrskonzerts begonnen. Schon im 19. Jahrhundert waren die Sträusse und ihre Kompositionen ein internationaler Verkaufsschlager. Eduard Strauss etwa sorgte durch zahlreiche Tourneen mit der Strauss-Kapelle für die Verbreitung des familieneigenen Kulturgutes. Zweimal ging es auch ins ferne Amerika. (Englische Version)

Deutscher Volltext auf ORF Topos: https://topos.orf.at/straussmania-eduard-strauss-usa100

Eduard Strauss II. – Noch ein Wiener Kapellmeister in Amerika und sogar in Japan

Eduard Strauss

Eduard Strauss I. (1835 – 1916) hat nach dem letzten Konzert am 12. Februar 1901 in New York die von seinem Vater 1827 gegründete Strauss-Kapelle am darauffolgenden Tag, dem 13. Februar 1901 aufgelöst. Eduard Strauss I. war damals 65 Jahre alt und setzte sich in seiner Wohnung in der Reichsratsstraße 9 (1010 Wien) zur Ruhe. Rund 65 Jahre später, im Herbst 1966, begann sein Enkel, der Dirigent Eduard Strauss II. (1910 – 1969), eine ausgedehnte Tournee durch die USA und Kanada mit dem eigens dafür gegründeten Wiener Johann Strauss Orchester. (Volltext)

Eduard Strauss II. in Japan 1962; c. Familienarchiv Prof. Dr. Eduard Strauss
Eduard Strauss II. at “Theater an der Wien” 1963 c. Familienarchiv Prof. Dr. Eduard Strauss